Shams (16) braucht eine stationäre Schmerztherapie in Kairo
Shams ist ein 16-jähriges Mädchen und lebt zusammen mit ihrer jüngeren Schwester und ihren Eltern in Kairo. Normalerweise lacht sie viel und ist mit ihren Freundinnen nach der Schule unterwegs.
Seit August dieses Jahres hat sie zunehmende Schmerzen im linken Oberschenkel/Gesäss. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Schmerzen durch einen Tumor verursacht werden. Leider handelt es sich bei dem Tumor um ein Weichteilsarkom, was eine sehr seltene und aggressive Krebsart ist und in Ägypten nicht behandelt werden kann, da dort sowohl die Technologie als auch die spezialisierten Ärzte fehlen.
Meine Schwägerin und ich sind aktuell in der Schweiz daran, ein Behandlungsteam für unsere Verwandte Shams zu suchen. Das Inselspital Bern hat uns schon einen negativen Bescheid gegeben, da aufgrund von Kapazitätsengpässen wegen Corona keine Patienten aus dem Ausland behandelt werden. Aber es laufen Abklärungen mit dem Unispital Zürich, worauf wir aktuell unsere Hoffnungen setzen.
Shams ist zurzeit zuhause bei ihren Eltern und ihrer Schwester. Aufgrund der stetig zunehmenden, bald nicht mehr auszuhaltenden Schmerzen von Shams läuft die ganze Familie am Limit. Da in Ägypten keine starken Schmerzmittel an Privatpersonen abgegeben werden können, müsste Shams in ein Spital, um dort eine angepasste Schmerz- und (bei negativem Entscheid aus der Schweiz) End-of-Life Therapie zu erhalten. Dies ist jedoch teuer und übersteigt das Budget der Familie und des Bekanntenkreises. Deshalb sind wir dringend auf Spenden angewiesen!
Wir möchten die Schmerzen von Shams lindern und dadurch auch ihre Familie entlasten. Das Problem in Ägypten ist, dass es aufgrund des dortigen Betäubungsmittelgesetzes nicht erlaubt ist, starke Schmerzmittel ausserhalb eines Spitals abzugeben. Das heisst, wer starke Schmerzen hat, muss sich hospitalisieren lassen, um eine Linderung zu erfahren. Das ist aber auch in Kairo nicht billig: 1 Tag im Spital für Schmerzbehandlung kostet zwischen 4000-5000 Ägyptische Pfund, was in etwa einem Betrag von 230-290 CHF pro Tag entspricht. Behandelt wird nur, wer im Voraus bezahlt und nur solange, wie der bezahlte Betrag reicht. Wir haben den Zielbetrag des Crowdfundings aktuell auf 7000.- CHF angesetzt, was für knapp einen Monat Schmerztherapie im Spital reicht. Je nachdem, wie gross der Sammelerfolg ist, werden wir den Zielbetrag im Verlauf gerne erhöhen, da Shams mit grosser Wahrscheinlichkeit länger als einen Monat hospitalisiert werden muss.
Unsere grosse Hoffnung ist es immer noch, dass wir Shams in der Schweiz behandeln lassen können. Wir warten noch auf den Bescheid des Unispitals Zürich. Bis es aber soweit ist, muss Shams schnellstmöglich ihre Schmerztherapie erhalten.
Bei negativem Bescheid aus der Schweiz bezüglich einer Therapie (wovon wir aktuell leider ausgehen müssen), möchten wir Shams in Kairo eine Palliativtherapie ermöglichen können, damit sie mit so wenig Schmerzen wie möglich sterben kann.
Bei positivem Bescheid aus der Schweiz werden wir versuchen, alles in Gang zu setzen, damit wir Shams hierherbringen können!
Wir brauchen so viele Menschen wie möglich, die uns helfen, Geld für Shams zu sammeln! Bitte helft uns, indem ihr spendet, und unseren Aufruf in den sozialen Medien teilt und/oder an eure Bekannten weiterleitet.
Mit 7000.- CHF können wir Shams einen Monat lang hospitalisieren. Da dies aber voraussichtlich nicht reichen wird, ist jeder zusätzliche Franken dringend nötig.
Wir bedanken uns im Voraus für alle eure Spenden und für eure Zeit, die ihr aufwendet, um unseren Aufruf zu teilen. Vielen, vielen Dank!!
GREEN BOOTS
GREEN BOOTS setzt sich auf verschiedenen Ebenen für den Regenwaldschutz ein und
- unterstützt Regenwaldschutzprojekte vor Ort,
- bringt der Schweizer Bevölkerung das Ökosystem Regenwald und seine Bedeutung näher und
- engagiert sich politisch für mehr Regenwaldschutz in der Schweiz wie auch in Regenwaldländern.