Die Halbinsel von Maraú liegt in Brasilien im Staat von Bahia, rund 400 km südlich von Salvador. Die Region ist ein Naturpark nach brasilianischem Gesetz, d.h. die wirtschaftliche Nutzung muss auf soziale und öklogische Anliegen Rücksicht nehmen. So hat sich in dieser Region ein grosser Anteil der ursprünglichen Vegetation (mata atlantica) und eine grosse Biodiversität erhalten können. Bewohnerinnen und Bewohner leben primär von einem nachhaltigen Tourismus und vom Fischfang. Die touristische Infrastruktur besteht aus kleinen Hotels, die von lokalen Kleinunternehmern betrieben werden. Dies alles ist nun durch die aktuelle Ölpest akut bedroht,  die seit Anfang September die brasilianischen Strände heimsucht. Die Einwohnerinnen und Einwohner sollen kurzfristig bei ihrem täglichen Kampf unterstützt werden. Der brasiliansiche Staat war bisher nicht in der Lage den Menschen zu helfen. Langfristig müssen die Effekte der Ölpest beobachtet und so weit wie möglich vermindert werden.

Wir benötigen finanzielle Unterstützung, um die erwähnten Produkte beschaffen und um das langfristige Monitoring aufbauen zu können.