Hausbau für Frauenförderungsprojekt in Tansania
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Engoitoi Epuan ist ein Maasai Frauenförderungsprojekt in Nord Tansania. Das Projektziel folgt ganz der Bedeutung von ‚Engoitoi Epuan’, was übersetzt ‚Der Weg zur Selbstbestimmung’ heisst. Im Speziellen soll unsere Arbeit die Stellung der Frauen innerhalb der Familien stärken, die Resilienz der Gemeinschaft gegenüber unvorhersehbaren Umwelteinflüssen verbessern und zum Erhalt des lokalen Handwerks beitragen.
In reiner Handarbeit stellen wir trendigen Schmuck und farbenfrohe Home Accessoires aus Glasperlen, nickelfreiem Draht, Naturleder und rezykliertem Hartplastik her. Bei den daraus entstehenden Produkten handelt es sich meistens um Unikate. Wir bieten sie in der Schweiz und in Deutschland an Strassenmärkten und in unterschiedlichen kleinen Läden an.
Allgemeine Probleme in der Projektregion:
Die Maasai sind ein Hirtenvolk, welches von ihrem Vieh lebt und bei welchem finanzielle Mittel bis vor wenigen Jahrzehnten keine Bedeutung hatten. Durch das stetige Bevölkerungswachstum haben sich diese Umstände drastisch geändert. Weil das karge Land nicht mehr Vieh ernähren kann, sinkt der Viehbestand pro Kopf. Dies führt dazu, dass die Maasai sich nicht mehr alleinig von ihrem Vieh ernähren können. So sind sie gezwungen anderen Tätigkeiten nachzugehen, um ihr Überleben zu sichern. Verdienstmöglichkeiten sind rar, wodurch die lokale Bevölkerung immer wieder in Schwierigkeiten gerät, um die Nahrungsmittel- und Gesundheitsversorgung ihrer Familien sicherzustellen sowie die Schulkosten der Kinder zu tragen. Besonders die Frauen haben kaum Chancen sich beruflich zu verwirklichen, da sie keine oder nur kurzzeitig eine Schule besuchen konnten und traditionell für das Haus und die Kinder verantwortlich sind.
Herausforderungen für das Frauenförderungsprojekt:
Derzeit arbeiten die Projektteilnehmenden, auf dem Sandboden sitzend, unter freiem Himmel, meist im Schatten von einem Baum oder einer kleinen Lehmhütte. Während und ausserhalb der Regenzeit kommen immer wieder heftige Winde auf, welche viel Sand und Staub mit sich bringen. Diese rauen Witterungsverhältnisse beeinträchtigen die Arbeit der Frauen und zwingen sie dazu sich und ihre Kinder in den Schutz einer Maasai Hütte zu begeben. In ihren Hütten ist die Arbeit unmöglich, da weder genügend Platz noch Licht vorhanden ist.
Die Ausgangsmaterialien und die Produkte werden bis anhin in der kleinen Lehmhütte der Projektteilnehmerin Nangaruka und ihren Kindern gelagert. Die engen Platzverhältnisse, der Staub und das teils undichte Strohdach stellen eine grosse Herausforderung dar, die Qualität der Produkte zu erhalten. Ausserdem verfügt die Hütte über keine abschliessbare Tür, wodurch Diebstähle kaum verhindert werden können.
Die Projektteilnehmenden treffen sich bis anhin immer bei der Familie des Koordinators. Dies kann bei den übrigen Projektteilnehmenden das Gefühl auslösen, dass das Projekt zu einem grösseren Teil dieser Familie gehört.
Das Projekthaus kann verwirklicht werden, indem wir Ihre Unterstützung für folgende Kosten einsetzen:
- Materialien (Kies, Sand, Zement, Blöcke, Balken, Bretter, Wellblechdach, Fenster, Gitter und Türen)
- Transporte (Lastwagentransport von Arusha nach Engarsero)
- Löhne (Projektleitung, Bauleiter, Handwerker und Hilfskräfte)
- Spesen und Administration
Jede einzelne Spende wird für den Projektbau eingesetzt - es gilt kein Alles-oder-Nichts-Prinzip.
Herzlichen Dank für Deine Unterstützung!
Mehr Informationen zum Verein findest Du unter https://www.engoitoi-epuan.ch/. Bei Fragen oder Anliegen kontaktiere uns bitte ungeniert: info@engoitoi-epuan.ch .
GREEN BOOTS
GREEN BOOTS setzt sich auf verschiedenen Ebenen für den Regenwaldschutz ein und
- unterstützt Regenwaldschutzprojekte vor Ort,
- bringt der Schweizer Bevölkerung das Ökosystem Regenwald und seine Bedeutung näher und
- engagiert sich politisch für mehr Regenwaldschutz in der Schweiz wie auch in Regenwaldländern.